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Rhein - Zeitung
Nr. 123 / 30. Mai 2023
„BERÜHMTE ROCKRÖHRE IN GANZER EXPLOSIVITÄT PORTRÄTIERT”
Künstler Wolf Eggers hat Tina Turner einst selbst getroffen  
(von Judith Schumacher)
Franken. Großformatig hängt sie da: Tina Turner, die wohl bekannteste Rockröhre der Welt, die am vergangenen Mittwoch im Alter von 83 Jahren gestorben ist. Rund eintausend Fotografien, die Wolf Eggers in wochenlanger Arbeit zusammengesucht hatte, bilden die Rasterpunkte der Collage, die das Porträt der Grand Dame des Rock und Pop in Aktion zeigt. Die einzelnen Fragmente zeigen alles, was in irgendeiner Form mit Explosionen zu tun hat. Vom Atompilz angefangen über Feuerwerk und Supernova bis hin zu Sprengungen. Um den geöffneten Mund der Sängerin löst sich das Papier kreisförmig wie nach einem Schwelbrand, um bildhaft darzustellen, was für ein Feuer Tina Turner in ihrer Stimme hatte.

„Ich hatte mir überlegt, wie ich die explosive Energie, die Tina innewohnte, darstellen kann.”
Wolf Eggers hat sein Porträt von Tina Turner auffällig bearbeitet.

In einer Heidenarbeit hatte Eggers wochenlang Fotografien ausgesucht und künstlerisch verfremdet, die der jeweiligen Farbnuance in den jeweiligen Bereichen des Porträts entsprechen.
„Ich hatte mir überlegt, wie ich die explosive Energie, die Tina innewohnte, darstellen kann”, erklärt der Fotodesigner, der das Projekt für eine Wanderaußtellung im Jahr 2007 vor der großen Abschiedstour der gerade verstorbenen Legende in Deutschland gemeinsam mit einem weiteren Künstler durchgeführt hatte. Eggers, der zu dieser Zeit sein Studio in Düsseldorf hatte, war damals Regionalvorstand des BFF (Bund Freischaffender Foto- designer) in Nordrhein-Westfalen.
„Wir wollten bei Außtellungen neue Wege gehen, so hat sich jeder Teilnehmende einen Künstler aus einem anderen Genre gesucht, um ein Thema jeder auf seine Weise umzusetzen, so habe ich Chris Britz kennengelernt, der in Düsseldorf gearbeitet hat”, erklärt Eggers die Hintergründe.Denn das Pendant zu Eggers Fotocollage hängt an der Wand gegenüber: Tina als junge Frau mit wilder Mähne, bestehend aus den unzähligen Großbuchsta- ben TNT. Britz hat ähnlich dem Pointillismus die Kurzform dieses Sprengstoffs in Versalien gewählt, um das Konterfei der großen Popkünstlerin abzubilden.
Chris Britz, der in Slowenien geboren wurde, in Österreich studierte, dann in die USA emigrierte, nach Deutschland kam und schließlich in Irland starb, war bekannt für seine typische Stempeltechnik, mit der er Porträts berühmter Personen wie Mick Jagger, Barack Obama, Marilyn Monroe oder auch Franz Beckenbauer schuf. Nach der Wanderausstellung, die in Hildesheim, Düsseldorf, Köln und Stuttgart zu sehen war, überließ Britz sein Werk von Tina seinem Projektpartner.
Warum Eggers gerade Tina Turner gewählt hat? Vielleicht, weil er sie einmal persönlich kennenlernen durfte. Sie saßen beide in einer Talkrunde von Alfred Bioleks „Bio's Bahnhof” in den 1970er-Jahren.
„Damals habe ich sie als sehr starke, eigene Persönlichkeit mit unglaublicher Energie wahrgenommen, ganz anders, als man sie aus ihrer Zeit mit ihrem mißbräuchlichen Ehemann Ike Turner kannte”, erinnert sich Eggers. Aber auch ein Blick auf die Biografie von Eggers selbst zeigt, wie facettenreich ein Leben sein kann. Nach seinem Studium an der ehemaligen Kölner Werkkunstschule bei Professor Arno Jansen arbeitete er als freier Fotodesigner vornehmlich für Automobilfirmen und war stets wochenlang in den schönsten und exotischsten Gegenden auf nahezu allen Kontinenten unterwegs, um neue Pkw-Kreationen ins Bild zu setzen. „Ich habe sehr viel Schönes erlebt, aber auch ein paarmal böse Schicksalsschläge”, sagt der heute 75-Jährige über sich. Einige Jahre, nachdem er in der Selbstständigkeit Fuß gefaßt hatte, stürzte er mit seinem Segelflugzeug in der Dahlemer Binz bei Blankenheim ab. Er überlebte schwer verletzt und war ein Dreivierteljahr im Krankenhaus und anschließend ein weiteres Vierteljahr in der Reha. „Zu meinen ersten Fotoshootings bin ich noch mit Krücken unterwegs gewesen”, erzählt Eggers. „Ich hatte eben ein Jahr lang nicht arbeiten können, und so wollte die Sparkasse meine Altersvorsorge in Form meiner Lebensversicherung”, sagt der Freiberufler.

„Ich werde wohl weiter kreativ arbeiten, bis ich umfalle.”
Wolf Eggers

Danach begann jedoch für Eggers seine erfolgreichste Zeit als Fotodesigner. Er war sehr gefragt in der Branche und konnte sich über Wertpapiere eine neue Altersvorsorge sicherstellen. Doch dann erkrankte seine damalige Ehefrau an Krebs. „Sie war auch selbstständig und dachte, sie sei mit ihrer privaten Krankenversicherung bestens aufgestellt, war sie aber nicht”, erzählt Wolf Eggers. Die Kasse verweigerte die Übernahme der Kosten für eine Chemotherapie. So war die Altersvorsorge binnen eines halben Jahres verbraucht. Seine Frau starb. Der dritte Schlag kam, als während der Corona-Pandemie eines seiner drei Kinder starb. „Ich werde wohl weiter kreativ arbeiten, bis ich umfalle”, sagt der 75-Jährige, der zum Lebensunterhalt für die Caritas-Werkstätten einen der Beförderungsbusse für Menschen mit Behinderung fährt. Sehr glücklich ist Wolf Eggers mit seiner dritten Ehefrau, der Keramikkünstlerin Ursula Eggers, mit der er seit dem Jahr 2010 in Franken lebt.

Sinziger Nachrichten
Nr. 37 / 2017
„IN BERLIN IST ES DER BÄR, IN SINZIG DER BARBAROSSA”
Einweihung des Barbarossa-Skulpturen-Rundwegs

Am Montag wurde auf dem Kirchplatz der Barbarossa-Rundweg freierlich eingeweiht. Bürgermeister Wolfgang Kroeger wies auf die große Bedeutung des Kaisers als Symbolfigur der Stadt hin: „In Berlin ist es der Bär, in Sinzig der Barbarossa”. Manfred Ruch, 1. Vorsitzender des Bürgerforums, freute sich, dass diese, wie er selbst sagte, „ziemlich verrückte Idee”, realisiert wurde und nun „der Stadt ein neues Gesicht” gibt . . .
. . . Schließlich eröffnete „Kaiser Barbarossa” alias Bernd Linnarz den Rundweg mit einem „kaiserlichen Dank an die Stadt und das Bürgerforum”. Danach führte er alle interessierten Besucher eine Dreiviertelstunde lang zu einigen der Skulpturen, etwas kürzer, als ursprünglich vorgesehen, da er immer noch mit einer Erkrankung zu kämpfen hatte ...


( Hier im Bild die von Wolf Eggers als „Stadtplan” gestaltete Barbarossa-Figur. )

BlickAktuell
19. AUGUST 2017
16 BUNTE BARBAROSSAFIGUREN EROBERN DIE STADT
Erste Figuren fanden beim Weinsommer ihren Platz

Zu Beginn stand eine eher abgefahrene Idee. Doch der Barbarossa-Skulpturen-Rundweg hat schon seine bunten Formen angenommen. Zum Weinsommer waren die ersten bereits fest installierten Firguren vor dem Rathaus links und rechts der Bühne zu sehen. Auch in der Bachoven- straße und der Mühlenbachstraße haben die Figuren bereits Position bezogen.
„Die Künstler sind mit dem Bemalen fertig” so Sinzigs Tourismuschefin Maike Gausmann-Vollrath. Fünf farbenprächtige Vertreter standen lange im Foyer des Rhein-Gymnasiums, waren aber in den Ferien nicht zugänglich. Dies galt aber nicht für die kleine Barbarossa-Armee in der Alten Druckerei.
Feierliche Einweihung am Montag, 11. September
Bis Ende August werden dann nach und nach alle Figuren ihren festen Platz im Stadtgebiet gefunden haben. Am Montag, 11. September ist dann eine feierliche Einweihung angesagt . . .
. . . „Riesenresonanz auf eine Idee mit großstädtischem Flair in einer Kleinstadt”, war auch damals der noch amtierende Bürgerforums-Chef Manfred Ruch zufrieden.
Neues Flair für die Sinziger Innenstadt
„Als Hingucker wird der Skulpturenpfad aber auch eine Attraktion für Nicht-Sinziger und Touristen sein und seine bunte Wirkung auch über das Festjahr hinaus entwickeln.”, so die klare Aussage der Macher . . .
. . . Unterdessen entwickeln sich die Barbarossaskulpturen zu begehrten Fotomotiven. Und in Sinzig wird bereits eifrig über die künstlerische Gestaltung diskutiert. Ihren Lieblingsbarbarossa werden die Sinziger in den nächsten Wochen wählen können.

RHEINZEITUNG
28. JULI 2017
BARBAROSSA IN HÜLLE UND FÜLLE
Rundweg Figuren werden jetzt in Sinzig aufgestellt

Für einen lurzen Moment standen sie alle in der Alten Druckerei zusammen :   Die 17 künstlerisch gestalteten Barbarossafiguren, die in Zukunft einen Rundweg durch die Barbarossastadt Sinzig bilden sollen. Nun werden sie nach und nach in der Stadt verteilt und an ihren festen Standorten
montiert. Beim Sinziger Weinsommer, der heute und morgen jeweils ab 18 Uhr auf dem Kirchplatz stattfindet, sind drei der Figuren bereits an ihren künftigen Positionen zu betrachten. Die meisten von ihnen sind jedoch noch in der Alten Druckerei zu sehen, wenn heute von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 18 Uhr Claudia Flück und Achim Gottschalk ihre gemeinsame Ausstellung zur Geschichte der Stadt Sinzig zeigen.
Bis Ende August sollen alle Figuren in der Stadt verteilt und im Rundgang zu besichtigen sein. Ab dann können die Sinziger Bürger auch abstimmen, welche Figur sie für die gelungenste halten.

the BULLETIN for Rolls-Royce & Bentley Enthusiasts
Nov./Dec. 2011
FROM THE EDITOR
There are no bounds to the ethusiasm of some of our members and this is amply demonstrated by the photographs, sent in by Jürgen Buech,of the murals (21 & 22) at the home of Club member, Hermann Memmersheim, in Germany.
The photographs were taken by Wolf Eggers, a well-known professional photographer who was commissioned to provide the photographs for the 1998 Castrol Calender.

WOCHENSPIEGEL Ahr
2. November 2011
WOCHENSPIEGEL-AKTION: „MEIN ERSTER WAGEN”
125 Jahre Automobil: Leser schicken uns Geschichten & Bilder ihres ersten Gefährtes zu


In diesem Jahr wird das Automobil 125 Jahre. Als Geburtsjahr gilt das Jahr 1886, als Carl Benz seinen Motorwagen zum Patent anmeldete. Im Rahmen des automobilen Jubiläumsjahres schicken Leser uns Bilder ihres ersten Autos nebst Geschichte zu. Heute stellt Wolf Eggers aus Franken sein erstes Auto vor.
FRANKEN.
  Wolf Eggers startete nach zwei Jahren Seefahrt als Fotografenlehrling ins Berunfsleben. erwohnte zu der Zeit wieder bei seinen Eltern im Kölner Norden und musste jeden Morgen zu seiner Ausbildungsstelle bei einem Bonner Fotografen. Eggers: „Ich war glücklich, als ich zu meinem 18. Geburtstag der Führerschein in Händen hielt”. Nun musste nur noch ein - möglichst preiswertes - Auto her. Das gestaltete sich aber sehr schwierig, denn die besten Gebrauchtswagen-angebote gab es immer in den Samstags-Ausgaben der Zeitungen. Wenn Eggers dann Samstagabend nach Köln zurückkehrte, hatten die längst einen Käufer gefunden. „Also suchte ich eines Morgens ein passendes Angebot heraus und beautragte meine Mutter, sich das Fahrzeug anzusehen und - im Falle des positiven Eidrucks - in meinem Namen zu kaufen.” Wie Eggers erzählt, sollte es eine Ente werden, ein Citroën 2 CV zum Preis von 1.500 DM. Wolf Eggers Mutter fuhr zu einem Citroën-Händler in Köln, der die ausgesuchte Ente zu verkaufen hatte. „Sie besichtigte das Auto und wollte sie auch kaufen, war allerdings an einen ziemlich cleveren Verkäufer geraten”, sagt Eggers. Der Verkäufer, so Wolf Eggers weiter, hatte schnell gemerkt, dass seine Mutter mit der äußeren Form eines 2 CV Akzeptanzprobleme hatte , und äußerte, beinehe beiläufig in einem Nebensatz: „Wenn Sie mit mir in diese Halle gehen, kann ich Ihnen auch noch ein anderes, ein RICHTIGES Auto zeigen.”
Und dort stand dann das erste Auto von Wolf Eggers, ein »Citroën Ami 6«. Schnell war Eggers Mutter den Argumenten des Verkäufers erlegen. Eggers: „Sie kaufte dieses hübsch skurile Auto, auch wenn es exakt das doppelte meines geplantes Etats kostete: 3.000 DM.”
Wie Wolf Eggers erzählt, hat ihm dieser Wagen viel Spaß bereitet und ihn überall hingefahren. Und wegen des Autos hat Wolf Eggers damals tatsächlich seine erste Frau kennen- und lieben gelernt.
Übernommen bei einem Kilometerstand von 35.000, waren innerhalb des Zeitraums von etwas mehr als einem Jahr weitere 60.000 km hinzu gekommen. Grund dafür waren ausgedehnte Reisen, so zum Beispiel eine lange Fahrt mit seiner späteren Frau nach Frankreich und dann einmal rundherum immer an den Grenzen und Küsten entlang.
Eggers: „Eines Tages wurde unser geliebter Ami 6 dann von einem DKW erlegt.” Mit entschuldigender Geste erzählt Eggers, dass eine Frau am Steuer des DKW saß die zwar rechts blinkte, dann aber doch nach links abbog: „Mein schönes Auto war von vorne bis hinten aufgerissen.”
Leider sei Citroën damals nicht in der Lage gewesen, einen neuen Ami 6 innerhalb einer akzeptablen Frist zu liefern, so dass Eggers bei einem Renault 4 als Ersatz gelandet war: „Aber im Lauf der Jahre sind wir immer wieder zu Citroën zurückgekehrt.”

PHOTOGRAPHIE
Ausg. 1-2 / 2001
PORTFOLIO: Wolf Eggers
Als Wolf Eggers noch Jugendlicher war, hatten es ihm Schiffe angetan. Konsequent verließ er mit 16 Jahren nach der mittleren Reife das Gymnasium, um einige Jahre zur See zu fahren. Heute bevorzugt der 52-jährige eine gute Bodenhaftung, die sich — auch — in erklärter Leidenschaft zum Auto ausdrückt. «Autos, die mich faszinieren, müssen keine PS-protzenden Boliden sein, sie müssen nur etwas Besonderes, etwas Individu-elles an sich haben», bekennt er.
Auf Automobile hat sich der gelernte Fotograf und studierte Designer bereits vor mehr als 20 Jahren speziali-siert; inzwischen gehört er zu Deutschlands gefragtesten Autofotografen. Für seine Auftraggeber aus der Industrie erstellt er Aufnahmen für Kataloge, Kalender und Wer-bematerialien; doch immer entstehen aus diesen Produktionen auch freie Arbeiten, die Eggers regelmäßig auf Ausstellungen präsentiert.
In seinen Bildern setzt Eggers die Faszination geschwungener Kotflügel und blankpolierten Blechs dank einer ausgefeilten Lichtführung höchst wirkungsvoll ins Bild — so zeigen sich Autos von ihrer magischen Seite als chromblitzende Verführer. In manchen Bildfolgen erzählt er auch Geschichten oder spielt mit dem Mythos Auto, wenn er beispielsweise einen Jaguar mit einem Jaguar konfrontiert oder einem Ford Ka im wahrsten Sinne des Wortes Beine macht.

Anzeigenmotiv für Opel (Agenutr Lowe und Partner, Frankfurt am Main, Art Direktor: Roy Hutt). Für dieses Shooting wurde an der ausgewählten Location in den schottischen Highlands ein Stück Land gepachtet. Eine Baufirma baute dort eine 100 Meter lange Straßenkurve. Scotrail, die schottische Eisenbahngesellschaft, verlegte darauf doppelgleisig Eisenbahnschienen. Damit der Gleisaufbau nicht zu hoch wurde, mussten die geteerten Schwellen aus Eichenholz auf sechs Zentimeter Dicke gesägt werden. Die Oberfläche der Schienen wurde geschliffen und zum Schutz gegen Korrosion mit Vaseline gefettet. Schließlich konnten die Fahrzeuge auf den Schienen positioniert werden. Fotografiert wurde mit einer Sinar P2-Großformat-kamera auf Agfa RSX-Material. Der Glüheffekt der Schienen wurde von einem Retuscheur in London per Diaretusche hergestellt. Dafür war vorab ein Foto in einer Walzstraße gemacht worden, welches den Abkühlungsprozess von Schienen zeigt.





Diese
freie Arbeit realisierte Eggers mit Unterstützung durch Chrysler Import Deutschland.
Der Fahreffekt wurde ohne technisch-mechanische Hilfsmittel oder digitale Bildbearbeitung allein durch einen von Eggers selbst entwickelten Trick mittels optischer Manipulation der Sinar P2-Großbildkamera erzielt.
(Filmmaterial: Agfa RSX, 8x10 inch)

Dieses Motiv realisierte Eggers für den Kunden Agfa Gevaert zur Verwendung als großformatiges Ausstellungsbild für eine Messepräsentation. Das vorgegebene Generalthema lautete «Raubkatze». Käfig, Rasen, Felsen und andere Requisiten wurden komplett im Studio aufgebaut. Das Auto (ein Jaguar XK 120) und das Tier (ein Präparat) fotogra-fierte Eggers mit der Sinar P2 auf Agfa RSX-Film.







Diese freie Arbeit
erstellte Eggers für eine Ausstellung der Region NRW anlässlich der Jubiläums-Hauptversammlung des Bundes Freischaffender Fotodesigner 1999 in Hamburg. Das Bild entstand aus drei Motiven, die nach einem vorab von Eggers entwickelten Layout fotografiert und anschließend digital zusammenmontiert wurden.

PENTHOUSE
November 1997
THE MAKING OF CASTROL'98
Mit heißen Boliden und rassigen Frauen bringen sich die Firmen rund ums Auto Jahr für Jahr in Erinnerung. Mit Bildern, bei deren Anblick man die gute alte Mischung aus Rennbenzin und Chanel No 5 zur riechen glaubt. Diese Mischung ist erprobt, denn sie wirkt direkt aufs männliche Kleinhirn. Solche Kalender-Produktionen sind dann auch begehrte Aufträge für Fotografen. Und aufwendige logistische Aufgaben für die Firmen. Wenn die Motoren donnern, die BH's sich spannen und die Auslöser klicken — dann gehen Männerträume in Erfüllung. Beim Shooting des CASTROL-Kalenders für 1998 war PENTHOUSE dabei

Shelly friert.
Vom Mittelmehr bläst ein feucht-kühler Novemberwind und streicht über ihren Körper. Bikini und Körperpuder sind für dieses Klima eindeutig zu wenig. Aber das Model aus New York denkt an seine Berufsehre und betoniert das Lächeln. Bloß jetzt nicht mit den Zähnen klappern. Da kommt auch schon das Aus.
„Nimm sie raus, Schluss! Auf-wärmpause!” Zwei Mädchen springen zu ihr, wickeln sie in eine Decke, rubbeln ihre Beine, die einen leicht bläulich marmorierten Teint angenom-men haben. Shelly flucht in breitem Queens-Dialekt.
Models sind tough. Die Spaziergänger, die sich hier an der Strandpromenade von Cannes in Scharen versammelt haben, bedauern das arme Mädchen. Was ist los? Dreht ihr einen Film? Ist das nicht Julia Roberts? Nein, das ist Castrol — und der Aufwand gilt der alljährlichen Kalenderproduktion.

Solche Produktionen sind glückhafte Erinnerungen an die guten alten Werbezeiten — etwa, als Charles Wilp noch im Afri-Cola-Rausch war, Gunter Sachs noch Playboy und sich nicht als Fotograf versuchte und jeder Anorakhersteller für seinen Katalog die schönsten Mädchen mit ein paar Hubschraubern auf einen Gletscher fliegen ließ, Hummerbuffet inklusive.
Diese Zeiten sind vorbei. In der Werbung wird gespart — weil das gedruckte Bild nicht mehr so wichtig scheint (jetzt stehen die Monsterbudgets für TV und Internet bereit). Oder weil die verrückten Zeiten der Kreativen den harten Radiergummies der Finanzkontroller zum Opfer gefallen sind. Aber Castrol leistet sich den guten alten Wahnsinn der Monsterproduktion noch. Einmal im Jahr wenigstens. Da ist der Aufwand für 12 bunte Monatsbilder dem für einen deutschen Kurzfilm vergleichbar. Und ob die Bilder nun laufen oder stehen - der Aufwand ist derselbe. Location-Scouts schwärmen Monate vorher aus, dokumentieren die schönsten Ecken an der Côte d'Azur. Da werden Mädchen ebenso wie teure Oldtimer gecastet, ein minutiöser Shootingsplan nebst Ausweichterminen bei Schlechtwetter ertüftelt und die Presse eingeladen.

Und wenn Herr Eggers dann endlich auf den Auslöser drückt, haben vorher ein Dutzend Leute Hand angelegt, zwei Dutzend stehen wichtig herum und die zehnfache Menge an Zaungästen ist ihm sicher. Bei einem Motiv halten schätzungsweise vierzig Fotografen drauf — 39 Amateure und ein Meister.

Seit 1978 laden die Ölbarone von Castrol Jahr für Jahr einen solchen Meister ein, um sich von ihm zwölf Bilder schießen zu lassen, und seitdem haben schon Berühmtheiten wie Uwe Ommer, Werner Bokelberg, Tom Nagy, Mike Masoni, Margaretha Olschewski und Cheyco Leidmann aufs Knöpfchen gedrückt. Ach ja, stimmt — Gunter Sachs hat hier auch schon fotografiert. Aber jetzt ist Wolf dran.
Wolf Eggers, ein Mann wie ein Baum, dem man Rollen wie Hoss Cartwright und den Seewolf zutraut. Und tatsächlich ist der Wolf mit 16 zur See gefahren, hat dann eine Fotolehre gemacht, hat sich langsam die steile Treppe der Bildgestalter hinaufgearbeitet, hat Stills und Food fotografiert, und Autos — immer wieder Autos. Und dabei haben ihn sich die Castrol-Leute ausgekuckt. Und dieser bärtige Robinson, der als sein eigenes Stativ gilt, arbeitet natürlich mit schweren Waffen. Für diesen Job hat er seine 6x8 Fuji mitgenommen, die immerhin ein sechsmal so großes Bildformat wie eine Kleinbildkamera hat.
Herr Eggers, was reizt Sie an dieser Aufgabe?
„Auto und Erotik, klar. Zwei herrliche Themen. Ich will beides möglichst authentisch abbilden, ohne die Erotik zu sehr in den Vordergrund zu stellen.”
Was unterscheidet Kalenderfotos von anderen?
„Jedes Bild muss für sich Spannung erzeugen — und man muss es lange betrachten können, ohne sich daran abzusehen. Immerhin einen ganzen Monat lang.”
Und was macht Sie mehr an — Autos oder Mädchen?
Eggers grinst. „Alles zu seiner Zeit!”

Nächster Tag, ein Schuss im „Parc publique” von Sanary. Die zwei Hauptdarsteller werden aufwändig ins Licht gesetzt: ein Amilcar CG SS von 1924, mit 1074 ccm Hubraum und 30 PS, die ihn immerhin auf 115 Stunden-kilometer beschleunigten (damals ein Spitzenwert) und Lydia aus Paris, die mit geschätzten 65000 ccm dem kleinen Flitzer locker die Schau stiehlt. Nach drei Stunden ist alles bereit und Wolf Eggers schießt die ersten Polaroids, da stürmt eine algerische Hochzeitsgesellschaft den Park. Im Nu ist der Amilcar von begeisterten Männern und Kindern umringt. Letztere klettern auf der liebevoll gepflegten Antiquität herum, dem Wärter des Automobilmuseums treten Schweißperlen auf die Stirn, und er hält eisern den Außenspiegel fest.
Es dauert eine halbe Stunde, bis der Set wieder einigermaßen menschenleer ist — dann taucht die zweite Hochzeitsgesellschaft auf. Nun hat auch Herr Eggers feuchte Hände. Die Zeit läuft, die Abendsonne hält nicht mehr allzulange. Es hilft auch nicht viel, dass ein freundlicher Franzose erklärt, dass dieser Park für Brautleute traditioneller Fotohintergrund ist.
Aber Eggers hat Glück. In einer Pause gelingt ihm der große Schuss doch noch. Und dieses Glück hält.

Am nächsten Tag wird in einer engen Kurve an der Küstenstraße fotografiert. Sengende Hitze, keine Wolke am Himmel. Stress. Eggers kriegt die Reflexe aus den Chromflächen des Motorrads (eine „Triton”, Baujahr 1962 mit Triumph-Motor und Norton-Rahmen) nicht raus. Muriel, das 19-jährige Model, schwitzt sich die Schminke alle paar Minuten komplett vom Gesicht. Rosa, die sanfte Stylistin aus Portugal, klemmt sich im Kofferraum die Hand ein. Dorthe Pausch, die unerschütterliche PR- und Pressefrau aus Hamburg, verbreitet Ruhe und verteilt kühle Getränke. Und dann kommt eine Wolke, und Eggers hat seinen Schuss im Kasten.
Glückspilz.
So schön kann Fotografieren sein!
(Robert Griesbeck)

auto motor und sport
28.11.1997
Model-Pflege
Der Castrol-Kalender ist ein Klassiker der raffinierten Mixtur aus Traum-Autos und weiblichem Sex-Appeal. auto motor und sport begleitete die Produktion des Kalenders 1998.

Carus hat keinen Blick für die wenigen Flaneure in wattierten Jacken und dicksohligen Schuhen, die am Strand von Sanary-sur-Mer einem kühlen Oktoberabend entgegenfrösteln. Carus hat nur noch Augen für die blonde Frau im Bikini, die sich zwischen Promenade und träge plätscherndem Wasser auf ein Handtuch drapiert hat, als spüre sie weder den kalten Wind auf ihrer Haut noch den klammen Sand zwischen ihren Zehen.
Die zierliche Dame, die zusammen mit Carus über den Strand der herbstgrauen Côte d'Azur stapft, zeigt sich in keinster Weise gekränkt vom unverhohlenem Interesse ihres Begleiters an der rätselhaften Fremden, die seinen Blick magnetisiert. Im Gegenteil, sie gibt ihr Einverständnis, denn: „er sucht jemanden zum Spielen”. Und das darf ihr Carus. Der Doggen-Rüde, erzählt Madame lachend, nötige ob seiner stattlichen Erscheinung zwar jedermann Respekt ab. Aber Carus' Gemüt sei noch immer dasjenige eines Welpen.
Der flüchtige Flirt mit dem Hunde-Rüden lenkt die blonde Cassandra für einen Moment von ihrem Job ab, der an diesem Tag überhaupt keinen Spaß macht: Sie ist von Beruf schön. Sie ist Fotomodell. Die Bikini-Szene soll eines der Fotos im Castrol-Kalender Girls and Cars 1998 werden, den ein zehnköpfiges Team um den Düsseldorfer Fotografen Wolf Eggers im Spätherbst an der französischen Mittelmeerküste und im Piemont produziert.
„Unsere Location-Scouts”, erzählt Eggers, „haben wochenlang nach Plätzen gesucht, welche die richtige Stimmung transportieren.” Die Auftraggeber lassen dem Fotografen bei der künstlerischen Linie freie Wahl. Castrol hat Wolf Eggers wie andere namhafte Fotografen vor ihm zur Produktion des Kalenders eingeladen.
Seine Idee: „Es wird ein nostalgischer Kalender. Die Bilder sollen die Renn-Atmosphäre vergangener Epochen spürbar machen.” Die Liste der Autos, welche für die Automobil-Historie bürgen, reicht von einem Alfa Romeo 8C 2300, Baujahr 1924, bis zu einem Porsche 550, Baujahr 1956. „Die weiblichen Hauptdarsteller der Bilder sind natürlich wesentlich jünger&rdquo, sagt Eggers und grinst wie der Kühlergrill des 1924er Mercedes Targa Florio, der im Hintergrund der Strandszene steht.
Sabine, eine seiner Assistentinnen, wischt derweil ein paar Sandkörnchen von Cassandras Bikini. Die Kölnerin ist für die Kostüme und Accessoires zuständig, in denen sich die Models für die Kalenderfotos in Szene setzen. Jede Haarsträhne des Models, jedes Fältchen des Kostüms werden für die Aufnahme perfekt arrangiert.
„Ein Model muss vor allem drei Dinge können”, sagt Sabine, als sie Cassandra während einer Pause ein flauschiges Frotteetuch um die zitternden Schultern legt: „Hungern, frieren und warten. Außenstehende sehen nur die fertigen Fotos und halten Fotomodell für einen Traumjob.”
Die Wirklichkeit, meint die Requisiteurin nüchtern, sehe oft anders aus: „Viele der Mädchen sind ständig erkältet. Sie essen zu wenig und müssen stundenlang posieren, bis die Szene stimmt.” Cassandra, der unter Sabines kräftig rubbelnden Händen ein wenig wärmer wird, hat nicht zugehört. Sie spricht kein Deutsch. Doch ihr Gesicht spricht eine internationale Sprache: Sie teilt Sabines Meinung — zumindest für diesen trüben Nachmittag.
Zwei Tage später ist alle Tristesse verflogen. Der November hält glanzvoll Einzug in Turin — mild wie der Frühling und mit einem stahlblauen Himmel, als lauere nicht schon der Winter in den Hochtälern der Alpen.
„Endlich mal vernünftiges Licht”, knurrt Eggers, dessen Miene in den vergangenen Tagen verhangen war wie der Himmel über der Provence. Dennoch kaut er heftig an dem Stiel der Pfeife herum, die zu seinem Arbeits-Outfit gehört wie ein verbeulter Tropenhut und die Fuji-Großbildkamera.
Er ist nicht zufrieden mit Magalie, dem Model, das am Vorabend aus Monaco zum Team gestoßen ist. „Sie ist nicht locker genug”, murmelt er bei Blick durch den Sucher.
Ort der Szene, die nicht in Gang kommen will: die historische Einfahrbahn von Fiat auf dem Dach des 1919 erbauten Stammwerks Lingotto. Es ist ein Oval aus Granitpflaster und geschwungenem Beton, zehn Meter breit und einen Kilometer lang. In den drunterliegenden fünf Etagen wurden von 1923 bis 1982 Fiat gebaut.
Magalie soll die Rolle einer Radio-Reporterin spielen, die lautstark den Rennsieg des roten Alfa Romeo P2 feiert, der hinter ihr passiert. Doch auf dem von der Mittagssonne bestrahlten Dach des technischen Monuments Lingotto ist es ruhig wie in einer Gartenlaube am Sonntagnachmittag.
„Macht mal ein bisschen Rennstimmung&rdquo, fordert Eggers sein Team auf, „und Magalie soll mehr agieren.” Die Geräuschkulisse, die sich aus einem Dutzend Kehlen aufbaut, erinnert nur entfernt an ein Auto-Rennen, aber das Model kommt trotzdem in Fahrt. „Gut so”, ruft der Fotograf, „mehr Mimik jetzt, und mehr Ruhe im Oberkörper.” Der Auslöser klickt für Sekunden im Stakkato, dann richtet Eggers sich auf: „Merci, das war's.”
Magalie zieht sich hastig um. Sie hetzt zum Flughafen, um so schnell wie möglich wieder in Monaco zu sein. Auch Eggers drängt zum Aufbruch: „Auf uns warten schon ein Mädchen namens Oumie und ein Alfa Romeo von 1934.”
(Jochen Fischer)

MADE FOR PROFESSIONALS
6. August 1997
Castrol Kalender-Shooting   —   „Racing Memories” by Wolf Eggers
Seit mehr als 20 Jahren zieren die Kalender der Mineralölmarke Castrol die Wände von Garagen und Büros unzähliger Autowerkstätten. Für die Produktion der Auflage 1998, „Racing Memories”, setzte Wolf Eggers auf die Faszination, die von historischen Rennwagen ausgeht

Das Thema und die Sujets der Castrol Kalender haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren wenig geändert: Im Hinblick auf die vorwiegend männliche Zielgruppe posieren attraktive und vorwiegend leichtbekleidete Model vor, auf oder in Traumautos der jeweiligen Epoche. Dieses Konzept, Erotik gepaart mit einem Schuss automobiler Begeisterung, hat Wolf Eggers bei der Produktion der 98er Auflage umgekehrt. Eggers setzt auf die Faszination, die von den Rennboliden vergangener Tage ausgeht. Zwar konnte und wollte der Düsseldorfer Fotodesigner bei seinen Bildern nicht auf Erotik verzichten, im Mittelpunkt seiner Bilder aber stehen eindeutig die Autos. Mit jeder der zwölf Kalenderseiten will Eggers eine eigene Geschichte zur Entwicklung des Autorennsports erzählen. Deshalb fotografierte er die historischen Fahrzeuge in einem ihrer Zeit entsprechenden Ambiente.
Für die visuelle Zeitreise durch die Historie des Rennsports hatte Wolf Eggers nur drei Wochen Zeit. Entsprechend perfekt nusste die Vorbereitung sein. Um die hoch versicherten Stars der “Racing Memories”, unter ihnen ein Mercedes Silberpfeil von Rudolf Caraciola und der Siegerwagen der 24 Stunden von LeMans aus dem Jahr 1964, vor das Objektiv zu bekommen, musste zunächst in Museen und Privatsammlungen recherchiert werden. Und wenn das Team den gewünschten Wagen in Italien oder Frankreich aufgespürt hatte, waren zumeist noch zahlreiche bürokratische Hürden zu nehmen. Auch die Suche nach den geeigneten Locations entwickelte sich schwieriger als zunächst angenommen. Wolf Eggers: „Aus den damaligen Strecken sind mittlerweile auf den heutigen Rennbetrieb abgestimmte High-Tech Großstadien geworden. So mussten wir auf andere Orte ausweichen, was zusätzliche Vorbereitungszeit in Anspruch nahm.”
Für das Shooting wählte Eggers die Fujifilm GX 680 II Professional Kamera, die mit ihrem Aufnahmeformat von 6 cm x 8 cm ideale Voraussetzungen für die großformatigen Bilder bietet. Aber nicht nur das ideale Aufnahmeformat, sondern auch die Vielseitigkeit der Systemkamera waren für die Wahl ausschlaggebend. Dank der schwenkbaren Objektivstandarte, der drehbaren Wechselmagazine und dem praxisgerechten Objektiv- und Zubehörsortiment hatte Eggers alle Möglichkeiten einer Fachkamera zur Verfügung. “Ich habe die GX 680 II nicht nur aufgrund ihres optimalen Bildformats gewählt”, berichtet Wolf Eggers. “Natürlich bietet die deutlich größere Druckvorlage mehr Qualitätsreserven als die des Kleinbildformats, was bei einer Abbildungsgröße von 30 cm x 50 cm ein echter Vorteil ist. Das größte Plus der GX 680 II ist für mich jedoch, dass ich mit ihr auch ohne Stativ fotografieren kann, was meiner Arbeitsweise enorm entgegenkommt.”

Die Aufnahmen für den Castrol-Kalender “Girls & Cars” entstanden auf Fujichrome Provia 100 Professional Film.

CLIP International Lab Magazine
Nr.4 / 1996
NEUTRALITY DOWN TO THE SMALLEST DETAIL
Agfa's Signum Professional Paper was introduced onto the market with a very eye-catching advertising campaign. CLIP spoke to Düsseldorf photographer Wolf Eggers who photographed the main motif for the campaign — a dream car from the Jaguar stable.

Right in the middle of the action: a Jaguar XJ 272 — a car whose only neutral feature is its paintwork. And that's why a Jaguar cannot be photographed just like any other car. “Assignments like this really are something special,” Eggers quite readily admits, although he himself is no raw beginner when it comes to photographing luxury cars. Quite an few top car manufacturers use his services.
Eggers was provided with the essential facts about the Jaguar assignment at a briefing with the Agfa Advertising Department and the McCann-Erickson agency. “Above all it had to be a fantastic photo,” Eggers recalls. “Apart from that I was given an absolutely free rein.”
It was by no means, a coincidence that the advertising campaign for Agfa Signum should centre on a luxury car: the intention behind the campaign was to imply an analogy between Agfa Signum and another high-ranking, well established product. The choice fell on the Jaguar — not least on account of its silver-grey finish. For “neutrality” was the keynote of the Signum campaign.

Neutralité oblige: the aristocrat among luxury cars
The Jaguar was photographed at the Staudt Studios in Leonberg, the ideal terrain for high-class car photography. It was transported by truck — after all one cannot expect an imported, handcrafted British luxury car costing its German owner almost a million to make its own way to a photo location. &ledquo;As a car, the Jaguar has a character all of its own and so it is not all that difficult to photograph,” says Eggers, who had already taken several trial shots in the Jaguar distributor's showroom in Frankfurt. And indeed it was the car's aristocratic character which was to be showm to advantage: with the emphasis on the seductive curves of its beaten aluminium bodywork, the Jaguar was bathed in light, creating an atmosphere of noble splendour. 30.000 carefully dosed watt-seconds from eight power packs were used in conjunction with two trough reflectors and several reflector screens to create exactly the right mood. The Staudt Studio's enormous scoop was painted grey. A red light underneath the car was the only element of contrast in this neutral-grey scenario.
Wolf Eggers approached the subject from many angles, whereby the overall view was the most tricky and time-consuming shot of all. Several detail shots were also required. Eggers was given three days for the job — not really enough considering the fact that the overall view took up a whole two days of expensive studio time. One camera assistant and two studio assistants were placed at his disposal. The creative support was provided by two art directors and an art buyer from the McCann agency.

Neutral greys and saturated colours
Eggers used a 8 x 10 inch studio camera loaded with Agfa Optima 125 sheet film. The negatives were later enlarged in Agfa Signum paper. This colour paper is distinguished on the one hand by its excellent rentition of neutral greys and, on the other, by its brilliant saturated colours — properties which were fully exploited for the detail shots. The balanced, neutral greys of the Jaguar's silver grey paintwork were impressively contrasted with the brilliant red tail-lights.
Despite having been pressed for time, Eggers was delighted with the end results: “After three days of shooting, we all went home with the feeling that a good job had been done.&rdquo Of course, the journey home wasn't made in the Jaguar — though it must have been difficult to part company with this aristocrat among luxury cars after having been und it's spell for three whole days ...

Press and Journal Inverness
14. August 1990
OPEL PUT CAIRNGORMS ON TRACK
VISITORS to Coire Ciste, high in the Cairngorms, have been amazed this week by the sight of newly-laid railway lines.
Although the tracks have been installed to ScotRail specifications in the 2500ft.-high ski car park, there is no chance of a train coming through. But onlookers are quite likely to see a new car shooting down the 60yd. of gleaming track, which has been laid out neatly on an bed of gravel.
The rails are the brainchild of German advertising photographer Wolf Eggers, who is producing a full-colour magazine advertisement for Opel cars. They want to demonstrate how well the new top-of-the-range model corners - just as if it were travelling on rails. After spending 20 days examining the beauty spots of Scotland, the lensman decided the Cairngorms were the ideal backdrop.
One of Mr. Eggers' assistants said: "We chose Scotland as a location because we wanted a dramatic sky in the background. Nowhere else in Europe do the clouds come so far down on the mountains, and the Cairngroms are perfect for this effect."
The finished photograph will show the car travelling on the rails, which will appear to be lighting up behind it - a special effect that will be achieved later in the darkroom. Another Opel will be pictured travelling on the road alongside. "The track itself was hired from Scotrail and laid by a local contractor," said the assistant, "an it has certainly been causing a few puzzled looks from the tourists." After completing the Cairngorm session, the team go on to Skye to make a commercial along the same lines.
(Darry MacKay)

Bildunterschrift :   It was the low clouds that finally sold German photographer Wolf Eggers (centre) and his assistants on the Cairngorms as a backdrop for their Opel advertisement.

Sztandar Ludu Lublin
27. Oktober 1976
Übersetzung aus dem Polnischen von Andrzej Voellnagel :
Gebrauchsfotografie von Eggers'
Gebrauchskunst, obwohl sie in unserer Epoche eine besondere Position erworben hat, war auch in früheren Jahrhunderten sehr erfolgreich. Vielleicht existierte nur dann mehr Zusammenhang zwischen den persönlichen und den auf Bestellung realisierten Unternehmungen des Künstlers.
Ika und Wolf Eggers, die ihr Schaffen im Kulturhaus der Woiwodschaft präsentieren, machen sowohl eine durch kommerzielle Gründe bedingte wie auch diese andere, zum eigenen Gebrauch realisierte Kunst zugänglich — eine Kreativität von persönlichen Erlebnissen, die diese erste Art von Interesse kompensiert.

Ein paar Dutzend Planchen stellen sowohl Gebrauchtsfotografie wie auch Grafik, farbige Kompositionen und Montagen vor. Eben diese doppelte Art des Schaffens erlaubt es, die Werkstatt und die Möglichkeiten der Autoren voll zu bewerten. Die Eggers' sind von Montage (vielleicht Collage) fasziniert, weil eine solche Art der Behandlung des Themas in der Werbefotografie häufig vorkommt. Die Werkstatterfahrungen, die sie in Gebrauchskunst gesammelt haben, sind etwas mehr als Technik. Sie haben gelernt, in scheinbar banalen Themen solche Vorstellungsweisen zu suchen, die die Objekte mit mehr dauerhaften Eigenschaften ausstatten als Millionenauflagen von Folders.
Die Richtung Ihres Suchens sind Komposition und koloristische Lösungen. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient der ganze Zyklus von roten Grafiken: „Kompositionen mit Fass”, „Quadronie”, „Feuerwehrwagen”, wie auch Montagen „Fels und Meer”. Die Eggers' sind junge Leute, darum kommen in ihrem Schaffen immer wieder die Echos von modernem Suchen, z.Bsp. das konzeptionelle Wirken im Zyklus von 28 Stationen und den Multiplikationen.
Ich glaube doch, dass sie auch in der Werbefotografie eine hohes Plafond weit überschritten haben. Wichtig und interessant für uns ist vor allem die Vielfalt der Erfahrungen. Sowohl solcher, die das alltägliche Leben sichern, wie auch solcher mehr ambitionellen, kundenfreien. Obwohl wir alle eigentlich Kunden sind. Weil alles, was der sozialen Konfrontation unterliegt, unterliegt auch der Bewertung. Auch die Kunst im Dienste der Werbung. (Zeta)

Dziennik Polski
August 1976
Wystawa w galerii ZPAF
W srode 4 bm. o godz, 19 w galerii ZPAF przy ul. Anny 3 otwarta zostanie nowa wystawa pt. „Interferencje Eggersa”. Autorzy tej wystawy — Wolf i Ika Eggers — miode malzenstwo z Kolonii specjalizuja sie w fotografii reklamowej. Wolf Eggers skonezyl studia z fotografii artystycznej, bal fotoreporterem i kierownikiem agencji prasowo-fotografieznej. Mial tez kilka indywidualnych wystaw zagranicznych.
Jego kolaze, czy tez montaze — skladaja sie z elemtow naklejanych obok siebie. Eggers nazywa je „interferencjami” nawiazujac do fizyeznego zjawiska nakladania sie fal. (k)

Echo Krakowa
Mai 1976
Fotografia reklamova
W Galerji ZPAF przy ul. Anny 3 zostala otwarta kolejna wyslawa. Tym razem mlode malzentwo z Kolonii Wolf i Ika Eggers precentuja w kilkunastu gotogramach dorobek w zabresie swej specjalnosci tj. fotogafii reklamowej. Wastawa uosi tytut Interferencje Eggersa, co znajduje uzasodnienie w prezentowanych pracach. Autorzu prezentuja szereg colage'y i montazy skladajacych sie z podebnych alementow naklejanych jeden obok drugiego. Prezentowane prace nie eq sensu stricto artystycznymi tecz stanowia kolejny etap tworzenia fotografii reklamowej. Na wystawie moina zobaczyk tez kilka realizacji reklamowyck.
Wolf Eggers — ideawy „kierownik” tej maltenskiej spolki autorskjej jest absolwentem skoly fotografii artystycznej, byl fotoreporterem i kierownikiem agencji prasowo-fotografiaznej, mial kilka indywiavalnych wystaw zagranicznych. Otwarcia wystawy dokonal przew. kom. d/s artystycznych ZPAF, artysta fotografik Zbigniew Lagocki. (zogi)

aus dem Gästebuch des Centre Culturel Allemand, Goethe-Institut Paris
1 au 31 octobre 1974
W. Wintnoux : tres bon pour les photo
Anne Flogand : Herrlich überschäumende Phantasie — gefällt mir ausgezeichnet
U. Gerling : Großes Vergnügen an Phantsie und Farbe! Herzlichen Glückwunsch! Eine alte Sammlerin!
Lauré Bunéz : Vasareli renaissance!
Richard und Christine Sahrholz : an Wolf Eggers —   zukunftstechend plaziert finden wir hier Deine potenzierten Mio. Ideen. Ein gutes Omen — Palais Luxembourg - Odeon - Eggers!
Patrice Denaud : compliments
Sandra E. Jaris : Enjoyed, somewhat self indulged but humorous too

Prof. Ulrich Wienbruch Philosoph
Ausstellungseröffnung Interferenzen, 19. April 1974
1. Foto-Design ist ambivalent.
Einerseits verspottet Foto-Design den künstlerischen Gestaltungsakt, indem es ihn beseitigt. Eine künstlerische Darstellung weist das Vorgegebene in seiner Vieldeutigkeit auf. Ein solcher Aufweis wird durch die maschinell exakte Wiedergabe von Vorgefundenem mit fotografischen Mitteln ersetzt. Dabei strebt die Wiedergabe ein Höchstmaß an Perfektion an. Das Ziel des Verfahrens ist eine möglichst subjektfreie Darstellung des Verfindlichen.
Andererseits ironisiert Foto-Design den Funktionsrationalismus des technischen Vorgehens. Dieser Funktionsrationalismus will jedes Ding oder Ereignis nur an einem bestimmten Platz des Gebrauchszusammenhangs gelten lassen. Foto-Design provoziert eine Änderung gegenüber dieser Einstellung. Es verneint die Ausschließlichkeit des Ausseins auf ein Verständnis von etwas nur im Hinblick auf dessen unmittelbare Verwertbarkeit. Damit wird die Möglichkeit einer neuen Sicht eröffnet. Die Ding- und Ereigniswelt wird nicht mehr im schlechten Sinne wiedergespiegelt, sondern in ihrer grundsätzlichen Mehrdeutigkeit aufgrund von Einstellungsänderung aufgezeigt. Beide Tendenzen des Foto-Design müssen zusammen verstanden werden.
Einmal werden Fakten ohne Kunst geboten. Das beinhaltet eine Lossage von einem Verständnis von Kunst als Vorspiegelung einer Scheinwirklichkeit. Gegenüber einer illusionären Deutung von Wirklichkeit wird schlicht auf den für jedermann ausweisbaren Materialbestand von Natur oder Kultur verwiesen.
Zum andern wird der Hinweis auf bloße Fakten als Entfremdung der sie erstellenden Subjektivität erkannt. Das führt nicht zu einer Kunst ohne Fakten. Kunst als entbundene subjektive Handschrift wird abgelehnt. Sie liefe auf Illusionismus oder Utopismus hinaus. Beide Positionen: Fakten ohne Kunst und Kunst ohne Fakten sind Extreme. Ihre Vermeidung fordert eine Deutung der Wirklichkeit von grundsätzlich vielen Positionen des sie Deutenden aus. Das besagt: die Wirklichkeit wird nicht übersprungen, aber sie ist auch nicht eine ein für allemal feststehende Größe. Es gibt vielfältige Sonden einer verständigunggemäßen Aneignung des Vorgegebenen. Sie sind an jedweder Stelle von Gegenständlichem ansetzbar.

2. Der Mensch kann jedes Ding oder Ereignis
aus seinem zunächst gegebenen Zusammenhang mit anderen lösen. Darüber gewinnt er über das unmittelbar Vorgegebene hinaus eine ”zweite Wirklichkeit”. Er bezeugt deren Möglichkeit. Das gilt vor allem für solch Vorfindbares, das aus einem Nutzzusammenhang genommen worden ist. Dadurch wird es aus einem bloß als Mittel Verfügbarem zu einem Gebilde verwandelt, das eine ungeahnte Bedeutung haben kann. In dieser neuen Bedeutung erfährt der Mensch, der sie setzt, einen Widerspruch gegen die alltägliche im vorhinein geltende Weltauslegung und -bemächtigung.
Der Widerspruch kann ihm zum Anstoß des Rückganges in sich werden. Dieser Rückgang entdeckt den Menschen als Leistungsursprung unterschiedlicher Deutung von Welt. (Beispiel: Türschlösser, Stoppschilder.)   —   Dinge können nicht nur aus ihrem zunächst gegebenen Zusammenhang mit anderem gelöst werden, der Mensch kann sie auch mittels seiner Einbildungskraft zu neuen Zuordnungen verbinden. Solche Zuordnung wäre eine Ordnung, die der erstellt, der sie verfügt. Das erweist die Deutungskraft der Subjektivität.
Geht der Deutende so vor, so kann ihm unvermutet eine Beunruhigung erwachsen. Das geschieht, wenn die von ihm geordneten ”Stücke” der Wirklichkeit ohne sein Zutun zu neuen Bezügen zusammentreten. In diesem Fall erfährt der Mensch die Grenze seiner Kraft. Er erkennt sich auf eine Größe verwiesen, die seinen eigenen Vollzug und das in ihm Vollzogene bestimmt. Er erlebt die von ihm nicht aufhebbare Abhängigkeit seines Vollzuges von einer ihm vorgeordneten Bestimmtheit. (Beispiel: Collagen und ihre Technik.)
Nehmen wir beide Fälle zusammen, so wird das Bewusstsein geweckt für die Sphäre der Potentialität alles Seienden in deren nicht vom eigenen Tun abhängigen Grenzen.

3. Interferenz besagt
in der Physik die Überlagerung von mehreren Wellen im gleichen Raumbereich. Angewandt auf Kunst bedeutet sie: nachweisbare Mehrdeutigkeit eines Gebildes bis hin zu dessen Unklarkeit. E. Pound bezeichnet die Befreiung der gegenständlichen Wirklichkeit vom Sachzwang einer Nutzbestimmung als image. Image bedeutet die vorsätzliche Weckung der Phantasie bzw. deren Ergebnis. Das Ergebnis wird erreicht durch Überlagerung gegensätzlicher Qualität und d.h. Interferenz.
E. Pound, Literary Essays, ed. by T.S. Eliot, London 1954.) -
Zur Interferenz des Kamerabildes s. die Ausführungen von M. Klage über polychromatische Variationen in ”Zero”, 3, Düsseldorf 1961 (wieder abgedruckt in J. Claus, Kunst heute, Hamburg 1965, S.160f.). -
A. Gehlen schreibt in ”Zeit-Bilder”, Frankfurt, Bonn 165, S. 62 f.:
”Wenn wir in gewohnten Verläufen handeln oder denken, ergibt sich eine flüssige Folge ungestörter Erlebnisse; wenn dagegen eine Hemmung diesen Fluss unterbricht, wird das Bewusstsein auf sich selbst zurückgeworfen, es muss ausholen und zwei gegeneinander fremde Daten zur Auseinandersetzung bringen. Von jetzt an verläuft das Denken in wechselnden Vor- und Rückgriffen, bis der glatte Vollzug wiederhergestellt ist. Diese Reflexionsakte erfolgen also dann, wenn zwei sich nicht deckende oder gegenseitig bremsende Erlebnisse einander verwerfen, wenn sie interferieren.” —
Ein zu Verstehendes ist nicht in seiner Gesamtsicht begreifbar, wenn sich seine Bedeutungen wechselseitig überlagern. Das Fehlen einer solchen Gesamtsicht braucht nicht ein Mangel zu sein. Der mögliche Vorzug liegt im Verweis auf das Erstellen von Bedeutungen im Ablauf ihrer Bildung. Dieser Ablauf ist unabschließbar und lässt bezüglich des in ihm Geleisteten verschiedene Zuordnungen zu.

FOTOGRAFIA Warszawa
Nr.11 / 1973
Titelbild: ”supernova solaris”
1. Preis im Fotowettbewerb „slonce” (Sonne) des ZPAF zum Kopernikus-Jahr

NRZ Neue Rhein-Zeitung
27. März 1972
Haus mit Toilettenpapier zur Landschaftseinheit umgestaltet
Der Kölner Künstler und Fotograf Wolf Eggers veranstaltete am vergangenen Sonnabend in Bendorf eine Aktion unter dem Titel „Hausverschönerung”.
Die Aktion am Samstag nun war die erste in einer Serie von vier bis fünf Aktionen, die Wolf Eggers in kurzen Abständen veranstalten will. Ein Wohnhaus an einem Hang in Bendorf wurde nach und nach vollkommen mit Papierstreifen behängt, bis dieses seine funktionale Form verlor und eine eigene Landschaftseinheit wurde. Der Künstler hatte für die Hausverschönerung Toilettenpapier gewählt, insgesamt mehr als acht Kilometer benötigte er, um damit dem Haus eine neue Form zu geben. Auf seine Motivation befragt, erklärte Wolf Eggers, dass er mit seinen Aktionen eigentlich nichts „schaffen” wolle. Vielmehr geht es ihm darum, einen Denkanstoß zu vermitteln, die Schönheit gerade in den profanen Dingen unseres Lebens zu entdecken oder wiederzuentdecken.

Rhein-Zeitung Koblenz
20. März 1972
Umweltverschönerung
ist das Ziel des Künstlers und Fotografen Wolf Eggers. Wie das nach seiner Meinung aussieht, demonstrierte er an diesem Haus in Bendorf. Über 250 Rollen Toilettenpapier warf er mit genialem Schwung über das Gebäude. Das Resultat seiner Aktion hielt der Künstler fotografisch fest. Als nächstes Objekt will er die Hohenzollernbrücke in Köln verschönern.
Eggers über seine Aktionen: „Ich will das Publikum herausfordern. Es soll sich der Schönheit bewusster werden.” Das also ist sein Ziel. Wie heißt es doch: Viele Wege führen nach Rom.

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